Beliebter Studienstandort.
Deutschland ist ein attraktiver Studienstandort nicht nur für junge Menschen aus Vietnam sondern auch für Studierende aus aller Welt.
Viele Wahlmöglichkeiten
Als Student in Deutschland hat man die Möglichkeit, eine Hochschulausbildung nicht nur an einer Universität sondern auch an einer Fachhochschule zu machen und das Studienangebot ist äußerst vielfältig. Wer heute in Deutschland studieren möchte, hat die Wahl zwischen rund 370 Hochschulen, die über das gesamte Bundesland verbreitet sind. Neben Deutsch werden Studiengänge auch auf Englisch von vielen Universitäten angeboten.
Kosten, Gebühren, Teilzeitarbeit
In anderen Ländern wie zum Beispiel in den USA und Großbritannien sind die Studiengebühren sehr hoch, aber in Deutschland gibt es an staatlichen Universitäten gar keine Gebühren. Es ist nämlich so, dass die meisten deutschen Universitäten und Hochschulen vom Staat finanziert werden. Man muss nur den Semesterbeitrag entrichten und Verwaltungskosten sowie Finanzierung von Mensen, Sportanlagen und Wohnheimen abdecken. Der Semesterbetrag kostet circa 150 bis 300 Euro. Diesen Betrag können sich die Studenten meist ohne Unterstützung durch die Eltern leisten, denn als Student darf man 120 Tage pro Jahr in Teilzeit arbeiten. Der durchschnittliche Studentenlohn ist ca. 6 bis 8 Euro pro Stunde.
Sich zu Hause fühlen
Man braucht keine Sorge haben, dass man sich einsam fühlt, wenn man als Ausländer in Deutschland studiert. In den meisten Städten in Deutschland gibt es Gruppen von vietnamesischen Studenten und sie sind immer bereit bei Problemen zu helfen. Außerdem kannst du auch andere Vietnamesen kennen lernen.
Förderung für Studenten
Wer finanzielle Unterstützung braucht kann BaföG beantragen. Bafög steht für Bundesausbildungsförderungsgesetz, eine staatliche finanzielle Beihilfe, die später zurückgezahlt werden muss.
Die Universität bieten den Studenten zusätzlich Wohnheime an, damit die Studenten nicht so viel Geld für Miete ausgeben müssen.
Als Student bekommt man immer die Ermäßigung für Eintrittskarten zu Sehenswürdigkeiten und sehr gute Gesundheitsversorgung. Öffentliche Verkehrsmittel in der näheren Umgebung sind für sie auch kostenlos.
Nach dem Abschluss kann man noch in Deutschland bleiben und man hat die Möglichkeit, eine gute Anstellung in seinem Fachbereich zu finden.
Das Studium an der Universität ist sehr theoretisch. Viele Leute finden es langwellig und sie möchten praxisorientierter lernen. Viele junge Leute aus Vietnam haben auch diese Auffassung, deswegen entscheiden sie sich für eine Ausbildung in Deutschland. Es gibt sehr viele Ausbildungsbereiche und die Auswahl ist groß. Bei Vietnamesen ist die Ausbildung als Krankenpfleger/in, als Hotelfachfrau/-mann und als Mechaniker/in sehr beliebt. Es gibt zudem noch andere Vorteile eine Lehre zu machen:
Sofort Geld verdienen
Als ein Azubi geht man sowohl zur Berufsschule und arbeitet zudem auch in einem Unternehmen. Diese Unternehmen bezahlen das Ausbildungsgehalt und die Schulkosten. Eine Ausbildung dauert 3 Jahre. Durchschnittlich verdienen Auszubildende in der Berufsausbildung 700-900 Euro pro Monat, was für das Leben in Deutschland ausreichend ist.
Zukunftssichere Arbeit
Wenn man seine Sache gut macht und seine Ausbildung erfolgreich abschließt, ist man Fachkraft in diesem Bereich. Man kann danach leicht eine gute Arbeit bei einer Firma finden und verdient mehr. Manche Leute sparen sogar Geld, um es zu ihren Eltern zu schicken. Außerdem ist das Zertifikat zum Abschluss der Ausbildung in Deutschland weltweit anerkannt. Deswegen kann man später auch in anderen Ländern mit diesem Abschluss arbeiten.